Mehr zur Gründung und Arbeitunserer Regionalgruppe

Gründung der Regionalgruppe Hamburg
der Tibet Initiative Deutschland e.V.

Die Regionalgruppe Hamburg der Tibet Initiative Deutschland e.V. wurde nach der Eröffnung der Fotoausstellung "Tibet - Zerstörung einer Hochkultur" im Oktober 1991 in Hamburg gegründet.

Vorläufer waren eine "Arbeitsgruppe Tibet", die den Ausstellungskatalog vorbereitete und die Gruppe 1247 von amnesty international in Hamburg, die sich seit 1979 mit den Menschenrechtsverletzungen in China und Tibet befaßte. Die Fotoausstellung und eine Reihe von Veranstaltungen wurden anläßlich des Besuches des XIV. Dalai Lama 1991 in Hamburg gemeinsam von ai und der TID getragen.

In den folgenden Jahren konnten von der Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg bis heute hin weit über 100 Projekte und Veranstaltungen initiiert und durchgeführt werden.

Die aus 8 - 12 aktiven Mitgliedern bestehende Gruppe arbeitet bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt kontinuierlich und intensiv, so daß sie auch in einer Metropole wie Hamburg mittlerweile zu den bekannten politischen Gruppen und Menschenrechtsorganisationen gehört.

Interessierte und helfende Hände herzlich willkommen!

In unserer Gruppe ist jeder willkommen, der sich für diese umfangreiche Arbeit interessiert. Anhand unseres Veranstaltungskalenders, der bis 1988 zurückreicht und hier zu finden ist, kann jeder Interessent ersehen, womit wir uns bislang beschäftigt haben.

Die Arbeit, die in einem hohe Grade anspruchsvoll ist und sehr viele praktische Fähigkeiten erfordert, bringt auch Spaß, wenngleich wir immer feststellen müssen, daß sich offenbar für die Tibeter in Tibet und im Ausland nichts bewegt. Wir erfahren, daß politische Arbeit, vor allem dann, wenn sie glaubwürdig sein soll, anstrengend ist. Wir haben aber den langen Atem, weil wir von unserer Arbeit überzeugt sind, die ja nicht für ein Land weit hinter der Türkei getan wird, sondern sehr oft auch die politische Situation in unserem Land betrifft. Auch die politischen Verhältnisse in Deutschland gestalten wir als der Demokratie verpflichtete Bürger mit der Arbeit für Tibet mit.

Also, wer Lust und Zeit hat, unsere Arbeit zu unterstützen, ist herzlich willkommen. Die Vorbereitung eines Infostandes, Organisation eines Filmabends, einer Podiumsdiskussion, von Seminaren und Tagungen, Gestaltung und Aktualisierung unserer Computer-Hausseite (Homepage), Herstellung von Flugblättern, Informationsmaterial und auch von Broschüren, Betreuung von Referenten unserer Veranstaltungen, tibetischen Musik- und Tanzgruppen, Pflege unserer großen Fotoausstellung usw. sind ein wichtiger Teil unserer Arbeit.